Die mächtigen Gipfel der Cordillera Blanca bilden das weiße Dach Perus.
Reisearten
Bergsteigen
Reisedauer
23 Tage
Gruppengröße
ab 2 Teilnehmer
Beste Reisezeit
Mai – September
Übersicht
Diese Tour ist eine der klassischen Routen der Cordillera Blanca. Die Tour ist eine der meist besuchtesten und in wenigen Tagen kann man viele Täler der Hochanden, umgeben von wunderschönen Bergen, bewundern.
Der Alpamayo ist einer der berühmtesten Berge der Cordillera Blanca. Im Jahr 1966 gab es einen Fotowettbewerb und dem Alpamayo wurde der Titel „schönster Berg der Welt“ verliehen. Seit dieser Zeit wird er auch als Klassiker betrachtet und ist der meist frequentierteste Berg der Cordillera Blanca. Alpamayo bedeutet „trübes Wasser“ und er hat eine Höhe von 5947m. Heute gibt es 13 Routen auf den Gipfel, die meist begangensten sind Ferrari und Vasco-Francesa. Der Gipfelaufstieg dauert ca. 7 Stunden und erfordert eine gute physische Konstitution. Man sollte für diese Tour schon Erfahrungen in den Bergen haben.
Der schneebedeckte Huascaran wird als das Dach Peru`s bezeichnet und ist einer der bekanntesten Berge unter den Bergsteigern weltweit. Es gibt 2 Aufstiege, den im Süden mit 6768m und den im Norden mit 6654m.
Reiseverlauf
1. Tag: Anreisetag
Ankunft in Lima und Transfer ins Hotel.
Übernachtung im Hotel
/-/-/-/
2. Tag: Lima – Huaraz
Heute steht eine Busfahrt auf dem Programm, die sich sehr abwechselungsreich und aussichtsreich gestaltet. Wir fahren zuerst an der Küste entlang nach Norden, wobei wir nicht nur das Meer sehen, sondern auch die imposanten Sandwüstenlandschaften nahe der peruanischen Küstenregion. Später geht es dann durch die Cordillera Negra, wobei wir die 4000 Meter Grenze zum ersten Mal deutlich überschreiten. Hierbei wird der Blick frei auf die eisüberzogenen Paradeberge der Cordillera Blanca, sicherlich eine der imposantesten Berglandschaften der Welt. Je nach Busgesellschaft lassen sich auch schon die Gipfel der Cordillera Huayhuash ausmachen, unter ihnen ebenfalls einige der interessantesten Bergformen Perus. In Huaraz beziehen wir dann erstmal unser Hotel und schauen uns am Abend noch etwas in der Stadt um.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
3. Tag: Huaraz – Wilkawain – Huaraz
Mit einem Auto fahren wir ins Dorf Wilkawain, wo wir unsere Wanderung beginnen. Auf dem Weg besuchen wir archäologische Überreste aus der Zeit vor den Inkas. Diese Überreste gehören zur Kultur der Huari. Anschließend gehen wir weiter nach San Miguel, von dort beginnen wir mit dem Abstieg, ca. 1 Stunde zu den Quellen (Schwimmbad) von Monterrey, wo wir entspannen können. Danach fahren wir zurück nach Huaraz.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
4. Tag: Huaraz – Cebollapampa – Laguna 69 (4450 m) – Cebollapamapa
Nach einem guten Frühstück fahren wir mit unserem Auto ins das Tal von Santa, nördlich von der kleinen Stadt Yungay. Das Trekking zur Laguna 69 ist eines der bekanntesten und beliebtesten in der Cordillera Blanca. Vielleicht trugen auch ihre etwas versteckte Lage und der unscheinbare Name zur relativen Unbekanntheit bei. Auf jeden Fall ist der See gut zu erreichen, von der Straße von Yungay aus über den Portachuelo nach Pomabamba. Der Weg führt durch ein prachtvolles Hochtal unter weiß glänzenden Eisreisen. Die Lagune befindet sich direkt unterhalb der massiven Eiswand des Nevado Charcraraju, eine der schönsten aber auch schwierigsten 6000er der Cordillera Blanca. Unser Weg führt uns durch malerische Bergwälder und Sumpfgebiete, immer auf eine gewaltige Steilflanke zu. Der Weg im unteren Teil ist nicht immer leicht zu erkennen, aber über uns ist der Wegverlauf deutlich zu sehen. Im Rücken haben wir immer die Eisflanken des Huascarans. Serpentinen führen vorbei an wilden sprudelnden Wasserfällen. Nach einigen steilen Serpentinen nach einer scharfen Kurve taucht der See plötzlich vor uns auf. Die steilen Eiswände des Chacraraju spiegeln sich in der tiefblauen Wasseroberfläche. Am Nachmittag kehren wir durch die Llanganuco Schlucht wieder zurück zu unserem ersten Camp in Yuarcoral.
Übernachtung in Zelt
/F/M/A/
5. Tag: Cebollapampa – Pass Portachuelo (4650 m) – Huaripampa (3550 m)
Von unserem Lager Yuracoral fahren wir mit einem Minibus zum Pass Portachuelo, auf der Ostseite der Cordillera Blanca. Wir erreichen das Dorf Vaqueria (3750 m). Hier beladen wir unsere Esel und spazieren am Lager Huaripampa (3550 m) vorbei. Der Weg führt uns weiter ins Tal Huaripampa bis nach Paria (3800 m) und zu unserem Lager Tuctupampa (4150 m). Von diesem Lager aus können wir den Punta Union Pass sehen – unser morgiges Ziel.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
6. Tag: Huaripampa – Paria – Tuctupampa (4150 m)
Der Weg führt uns weiter ins Tal Huaripampa bis nach Paria (3800 m). Da die Tagesetappe relativ kurz ist, haben wir noch Zeit für einen kurzen Spaziergang von unserem Lagerplatz aus, um unser nächstes Ziel von weitem zu begutachten, den Punta Union Pass.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
7. Tag: Tuctupampa – Pass Punta Union (4750 m) – Taullipampa (4250 m) – Basislager Alpamayo (4300 m)
Heute überqueren wir den Punta Union Pass (4750 m). Vom Pass aus sehen wir das ganze Santa-Cruz-Tal und den Weg der noch vor uns liegt. Nach einer kurzen Rast in Taullipampa, um Fotos zu machen, geht unsere Wanderung weiter zum Basislager des Alpamayos, Lager im Tal Arhuecocha (4300 m). Von hier aus haben wir einen Blick auf die Nordseite unseres Traumberges Alpamayo.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
8. Tag: Basislager – Aufstieg zum Moränlager Alpamayo (5300 m)
Heute geht es relativ gemütlich zum Moräncamp. Mit unserer Mannschaft, die aus Trägern, Koch und Bergführern besteht, beginnen wir unsere Expedition. Ab hier müssen wir unser Equipment selber tragen, der Anstieg zum Moräncamp wird immer steiler. Schrittweise nähern wir uns dem Alpamayo. Dort angekommen, richten wir wieder unser Lager ein.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
9. Tag: Moränlager – Hochlager Alpamayo (5300 m)
Heute beginnen wir mit dem Aufstieg ins Hochlager des Alpamayos und Quitarajus. Nahe dem Moräncamp betreten wir den Gletscher und steigen bis zum Sattel auf, hier müssen wir eine Randkluft überqueren. Aufgrund der ständigen Gletscherschmelze ändern sich die Verhältnisse jedes Jahr. Nach der Überschreitung des Jochs, errichten wir im folgenden weitläufigen Gletscherbecken das zweite Hochlager. Von hier aus haben wir eine hervorragende Sicht in die Eisflanke des Alpamayos. Früh nehmen wir unser Abendessen vor der Dämmerung ein, da uns morgen ein langer Tag erwartet und wir für den Gipfelansturm ausgeruht sein sollten.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
10. Tag: Hochlager – Gipfeltag Alpamayo (5947 m) – Hochlager oder Basislager (4300 m)
In der Nacht erfolgt der Zustieg zur Südwestwand des Alpamayos über spaltenreiche Gletscher. Zunächst müssen wir die Randkluft überwinden, dies kann auch je nach Verhältnissen Schwierigkeiten bereiten. Auf ca. 400 m wird eine lange und steile Gipfelwand durchstiegen. Unser Weg ist die Franzosenroute – eine steile Eiswand – die Neigungen betragen zwischen 60°-80°, die Bedingungen können von Jahr zu Jahr unterscheidlich sein. Bei gutem Wetter erreichen wir den Gipfel nach 5-6 Stunden und sind vor Mittag wieder am Hochlager. Über einen sehr schmalen Grat gelangt man zum exponierten Gipfel des Alpamayos – hier erwartet uns ein spektakulärer Blick auf die Nachbargipfel der Cordillera Blanca. Von hier aus sehen wir den benachbarten Gipfel Quitaraju (6036 m) sowie bis zu dem Südgipfel des Huascaran (6768 m). Nach einer kurzen Rast am Gipfel beginnen wir mit dem Abseilen durch die Aufstiegsroute. Hier wird noch einmal volle Konzentration gefordert. Der Abstieg dauert ca. 2-3 Stunden. Nach einem Mittagessen beginnen wir mit dem Packen des Hochlagers und steigen ins Basislager ab.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
11. Tag: Reservetag oder Ruhetag im Basislager Alpamayo (4300 m)
Reservetag im Falle von schlechtem Wetter oder unvorhergesehener Probleme, die während einer Expedition passieren können. – Ansonsten Ruhetag im Basislager Alpamayo
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
12. Tag: Basislager Alpamayo – Cashapampa – Huaraz
Der Abstieg vom Basislager erfolgt durch das weitläufige Santa Curz Tal bis nach Cashapampa. Von hier aus geht es wieder zurück mit dem Bus nach Huaraz
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
13. Tag: Ruhetag in Huaraz
Ruhetag in Huaraz zur Entspannung und freien Verfügung
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
14. Tag: Huaraz – Basislager Huascaran (4250 m)
Wir starten heute mit der Besteigung des höchsten Berges von Peru. Von Huaraz aus fahren wir durch das Huaylas Tal über Mancos nach Musho. In Musho (3030 m) wird unser Gepäck auf die Mulis verladen und wir müssen uns bei der Parkverwaltung des Nationalparks anmelden. Nach den letzten Häusern von Mushos steigen wir über einen neuen Weg in vielen Serpentinen bergauf zum Basecamp auf ca. 4250 m. Vom Lager aus hat man einen schönen Blick auf die Cordillera Negra.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
15. Tag: Basislager Huascaran (4250 m) – Hochlager I (5350 m)
Der Aufstieg ins erste Hochlager führt über Gletscherschliffplatten und über die Seitenmoräne des Gletschers. Unsere Ausrüstung, wie Zelte und Essen werden heute mit Trägern tranportiert. Wir erreichen die Gletscherzunge des Raymondigletscher, hier steigen wir bis zur ersten Steilstufe auf und errichten unser erstes Hochlager auf ca. 5100 m. Hier ist der Gletscher noch spaltenarm. Nachts steigt die Temperatur bis zu 13°C unter Null.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
16. Tag: Hochlager I (5350 m) – Hochlager II (6000 m)
Der Aufstieg zum zweiten Hochlager führt in großen Bögen durch den Spaltenbruch der „Garganta“(Schlund) zum Sattel zwischen Nord- und Südgipfel des Huascaran. Hierbei werden Steilpassagen bis ca. 50° in steilem Eis überwunden. Wir müssen uns einen Weg durch den zerklüfteten Gletscher suchen , da dieser sich jedes Jahr verändert. Ebenso müssen wir eine Querung unterhalb der Gipfelflanke passieren. Hier droht Eisschlag aus der Gipfelflanke. Die Träger begleiten uns bis zu einer Gletscherterasse, wo sie unser zweites Hochlager errichten. (5900 m)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
17. Tag: Hochlager II (6000 m) – Gipfeltag Huascaran (6768 m) – Hochlager oder Basislager
In der Nacht beginnen wir mit dem Aufstieg auf den Südgipfel (6768 m ) oder Nordgipfel (6655 m) je nach Verhältnissen. Für die Gipfeletappe ist ein nächtlicher Aufbruch, ca. 2 Uhr früh, erforderlich. Für den Südgipfel wird zunächst das Plateau überquert, das beide Gipfel voneinander trennt. Wir erreichen den ersten Eishang und müssen durch viele Spalten, teilweise so groß, dass ein Haus verschwinden kann. Am Ende orientieren wir uns östlich zum letzten Steilhang vor dem Gipfelplateau, hier geht es noch durch mehrere Mulden und Kuppen zum Hauptgipfel. Von hier aus haben wir einen unvergesslichen Ausblick über die gesamte Cordillera Blanca, vom Alpamayo im Norden bis zum Hualcan im Süden sowie ein Gipfelmeer aus Sechstausendern. Für den Nordgipfel müssen wir das Plateau in die entgegengesetzte Richtung zum ersten Steilhang überqueren. Hier müssen wir einen Bergschrund überwinden und die anschließenden Steilhänge. Die Routenführung ist einfacher und kürzer, aber konditionell ebenfalls fordernd. Erst weit oben legt sich der Hang zurück und wir folgen einem immer flacher werdenden Gipfelgrat zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt jeweils auf den bekannten Aufstiegsrouten bis zum Basislager. Abendessen und Übernachtung im Basislager. Gehzeit: Aufstieg ca. 6-7 Stunden, ca. 3-4 Stunden Abstieg zum Hochlager II, Hochlager zum Basislager 3-4 Stunden.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
18. Tag: Reservetag
Reservetag im Falle von schlechtem Wetter oder unvorhergesehener Probleme, die während einer Expedition passieren können. – Ansonsten Abstieg vom Hochlager II ins Basislager
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
19. Tag: Basislager – Musho (3000 m) – Huaraz
Am frühen Morgen kommen die Mulitreiber und verladen das Gepäck für den Abstieg vom Basecamp nach Musho. Von Musho aus Transfer zurück nach Huaraz. Abends wird der Gipfelerfolg bei einem Abendessen gefeiert.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
20. Tag: Huaraz – Lima
Am Morgen nehmen wir den Bus von Huaraz zurück nach Lima. Ankunft in Lima am Nachmittag. Wir werden bereits am Busbahnhof erwartet und vom dortigen Busterminal werden wir zum Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
21. Tag: Lima
Wir besuchen das historische Zentrum von Lima: Plaza de Armas, die Kathedrale, das Kloster San Francisco und die Katakomben. Am Nachmittag werden wir Miraflores und die Umgebung besuchen, der Abend ist zur freien Verfügung
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
22. Tag: Lima – Rückflug
Der Tag steht uns bis zu unserem Flug zur freien Verfügung. Im Laufe des Tages werden wir am Hotel abgeholt und zum Internationalen Flughafen in Lima gebracht und hier endet unser Service.
/F/-/-/
23. Tag: Heimatland
Leistungen
- Organisation der gesamten Expedition
- Ab 6 Teilnehmern zusätzlich Expeditionsleiter
- Peruanischer Wander-, Bergführer (Deutschsprechende Führer mit Aufpreis)
- Bergführer (Verhältnis 2 Bergsteiger-1 Berführer am Gletscher/Seil)
- Qualifizierte peruanische Begleitmannschaft ( Koch, Küchengehilfen, Hochträger, Lasttiere, Maultiertreiber)
- Transfer und Transport Lt.Programm
- Alle Eintrittsgelder und Gebühren laut Programm
- Busfahrt (Buscama / Schlafbus) Lima – Huaraz – Lima
- Verpflegung wie im Programm erläutert, Frühstück(F),
- Mittagessen(M) bzw. Box Lunch, Abendessen(A)
- Übernachtungen laut Expeditionsplan: Hotels der guten Mittelklasse. Üblicherweise im Doppelzimmer, auf Wunsch Einzelzimmer mit Aufpreis
- Gemeinschaftsausrüstung: Camp- und Küchenausrüstung, Basis-/Hochlagerzelte, Seile/Fixseile, sonstiges Sicherungsmaterial (zusätzliche Eisschrauben usw.), Kochausrüstung für die Hochlager, etc.
- Zweipersonenzelte beim Trekking und beim Bergsteigen (Einzelzelt auf Anfrage)
- Expeditions- Vorbereitungstreffen in Nürnberg
Nicht enthalten:
- Internationaler Flug nach Lima
- Flughafentransfers in Lima bei individuellen, von der Gruppe abweichenden Ankunfts- / Abflugszeiten
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Unterwegsverpflegung (z.B. Schokolade oder Energieriegel) für die Bergetappen
- Trinkgelder, Getränke und persönliche Ausgaben
- Bergausrüstung: Steigeisen, Eispickel, Klettergurt, Schlafsack, Helm, etc.
Zusatzinformationen
Nur vollkommen gesunde und selbstständige Bergsteiger mit sehr guter Kondition sollten die Besteigung von Alpamayo und Huascaran in Angriff nehmen. Erfahrung und sicheres Gehen im Eis bis 70° (Westalpenerfahrung) sind unbedingt vorauszusetzen. 5.000er sollten schon bestiegen worden sein.
Die Höhe von über 5.500 Metern, die oft unwirtlichen und kalten Verhältnisse sowie die Anstrengungen stellen zusätzlich zu den technischen Schwierigkeiten höchste Ansprüche an Geist und Körper. Zerklüftete Gletscher, Spalten, Serac-Abbrüche und vereiste Steilstufen erfordern Bergerfahrung und den sicheren Umgang mit Seil, Pickel und Steigeisen.
Schwierigkeitsgrad:
Alpamayo : Ziemlich schwierig
Huascaran: Schwierig
Südgipfel Huascaran:
jedes Jahr ändern sich die Bedingungen am gesamten Berg, ins besonders am Gletscher zwischen erstem und zweiten Hochlager. Daher ist es seit einigen Jahren eine große Herausforderung vom Lager 1 ins Lage zwei durch die Spalten und Lawinenkegel zu gelangen. Die Besteigung ist auf jeden Fall ein Highlight für jeden Bergsteiger und ein Muss für einen Aufenthalt in den Anden.
Beste Reisezeit:
Peru kann prinzipiell das ganze Jahr über bereist werden. Es ist allerdings von Region zu Region sehr unterschiedlich, da sich in Peru fast alle Klimastufen unserer Erde befinden. Die beste Zeit für Trekking und Bergsteigen in den Anden ist von Mai – September.
Reiseleitung:
Bei 2 bis 5 Personen, Reiseleitung durch einheimische englischsprachige Wander,-Bergführ. Ab 6 Teilnehmern zusätzlicher Reise- bzw. Expeditionsleiter in deutscher Sprache
Unterkünfte während der Expedition
In Peru sind wir in einem gemütlichen kleinen und sehr sauberen Hotel mit Frühstück untergebracht.
Auf den Trekkingetappen und während den Besteigungen Erfolgt die Unterbringung in guten Zwei-Personen-Zelten (Einzelzelt auf Anfrage).
Hinweis:
Die Lasttiere für den Gepäcktransport werden während der kompletten Alpamayo und Huascaran Basislager eingesetzt. Ab dem Basislager muss die persönliche Ausrüstung selbst getragen werden. Die Gruppenausrüstung (u.a. Zelte, Verpflegung) wird von Trägern getragen. Jeder Wanderer/Bergsteiger darf max. 10 kg persönliches Gepäck an die Träger übergeben.
Südgipfel Huascaran: Jedes Jahr ändern sich die Bedingungen am gesamten Berg, ins besonders am Gletscher zwischen erstem und zweiten Hochlager. Daher ist es seit einigen Jahren eine große Herausforderung vom Lager 1 ins Lage zwei durch die Spalten und Lawinenkegel zu gelangen. Die Besteigung ist auf jeden Fall ein Highlight für jeden Bergsteiger und ein Muss für einen Aufenthalt in den Anden.
Pass- und Visum Erfordernisse
Angehörige aus dem deutschsprachigen EU-Raum und der Schweiz benötigen einen mindestens 6 Monate gültigen Reisepass.
Weitere Informationen zum Reiseland erteilt auch das Auswärtige Amt unter folgendem Link: Länderinformation Peru.
Haben Sie Fragen zu dieser Reise?
Richard Saraya
info@suedamerikaexplorer.de
+49 911 354118
+49 15252646071
Individuell zum Wunschtermin
Garantierte Durchführung ab 2 Personen jederzeit individuell zum Wunschtermin
Reisezeit | Preis pro Person |
auf Wunsch | Anfragen |
Deutschsprechender Reiseleiter für den Kulturteil und Englischsprachige Berg,- Wandernführer vor Ort
Aufstieg Alpamayo
Gipfel Alpamayo
Alpamayo
Huascaran und Stadt Huaraz
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.