Cotahuasi Trekk
Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch
Reisedauer
6 Tage
Reiseart
Bergsteigen
Teilnehmerzahl
ab 2 Personen
Es ist mit Sicherheit eines der schönsten Trekkingtouren in Arequipa. Während des wanderns wechseln wir fast alle 2 Stunden die Klimazone. Die Natur ändert sich immer fortwährend. Die warmen Quellen und die Indianer, die keine Touristen gewohnt sind runden das ganze dann ab.
Reiseverlauf:
1. Tag: Arequipa – Cotahuasi
Wir werden um 15h von unseren Führer abgeholt und fahren mit den Bus bis zu den Ort Cotahuasi wo wir dem jareszeitlichen Strassenzustand entsprechend zwischen 1.00H und 3.00h am Morgen ankommen.
Es ist nur ein kurzes Stück in der abgelegenen Andenstadt Cotahusi bis wir in unser Hotel kommem und noch etwas schlafen können.
Übernachtung im Hotel
(-/-/-)
2. Tag: Cotahuasi – Huaynacotas
In einem kleinen Restaurant in den historischen Strassen von Cotahuasi werden wir Frühstücken und uns eines der Busse nehmen, die uns durch den Canyon durch das Tal von Cotahuasi fahren zu den warmen Quellen von Luicho.
Nur ein kleines Stück müssen wir laufen und eine schwankende Hängebrücke überqueren um ein entspannendes Bad in den warmen Quellen von Luicho zu nehmen. Während wir entspannd die warmen Quellen mit ihren bis zu 35 Grad warmen Wasser geniessen werden bestimmt auch unsere Tragtiere eintrafen aus Huynacotas. Wir werden ein kleines Pciknick einnehmen und dann nach dem Mittagessen unseren Weg durch Terrassen und Felder fortsetzen. Nach einen leichten drei Stunden Aufstieg kommen wir in die Kleinstadt Huaynacotas. Diese kleine Stadt hat seinen typischen Charakter erhalten. Die Menschen leben von der Landwirtschaft und nur einige wenige kleine Geschäfte versorgen die Bevölkerung. Da wir am Nachmittag ankommen können wir die Bauern von ihrer Arbeit mit kleinen Lamaherden heimkehren sehen.
Am Fußballplatz hinter der Dorfschule, die wir auch besuchen können, schlagen wir unser Lager auf. Die Dorfkinder werden uns im Camp besuchen und wer sportlich ist kann mit ihnen Fußball spielen. Es bleibt ausreichend Zeit, den Ort und seine Menschen kennen zulernen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
3. Tag: Cotahuiasi – Rumi wasi – Tejas
Um fünf Uhr in der Früh müssen wir aus den Schlafsack und verlassen den Ort um ca. 7.00h Uhr in der Früh in der Morgendämmerung. Uns steht der schwerste Teil unseres Trekking bevor. Wir steigen den ganzen Morgen auf bis zu einer Höhe von 4500m. Erst durch grüne Terrassen, dann durch Steppenregionen bis die Natur uns die berühmte Yaretapflanze präsentiert. Immer höher geht es hinauf, die Landschaft wird immer karger und unser Aufstieg durch die dünne Höhenluft immer langsamer. Nach 6 Stunden haben wir es geschafft. An einem „Wald aus Steinen“ sind wir am Pass angekommen. Natürlich werden wir hier eine Pause einrichten. Der Weg führt uns jetzt abwärts mit nur noch wenigen anstiegen. Nach zwei Stunden kommen wir in den Ort Rumi Wasi an bevor wir in eine kleine Schlucht einbiegen. Da dort herschende Mikroklima beschert uns eine Pflanzenpracht mit den einheimischen Ocolle und Quenua Bäumen. Nachdem wir nun eine weitere Stunde durch die karge Hochgebirgsregion gewandert sind, kommen wir in den kleinen Ort Tejas an. 80 Familien leben hier noch so traditionell, das sie untereinander nur die Sprache Quechua verwenden. Ältere Menschen haben das Spanisch häufig schon verlernt und die Kinder werden in der Schule bis zur dritten Klasse in der Indianersprache Quechua unterrichtet in den ersten Schuljahren. Sollten Sie etwas Spanisch sprechen können sie davon ausgehen, das die Kinder in der Dorfschule auch nur ein Anfängerspanisch beherrschen. Es macht sich hier immer gut, wenn man kleine Geschenke für die Kinder wie Hefte, Stifte, Zahbürtsten und Zahnpasta oder vielleicht einige Süssigkeiten den Kindern hier mitbringt. Nach einer Stunde Aufenthalt wandern wir noch 30 Minuten durch die Terrassen des Dorfes in die Pampamarca schlucht. Hier ist das Klima bei weitem wärmer und zwischen den Quenua Bäumen, auf alten Terassen an einen Fischreichen Fluß richten wir unser Camp ein für die Nacht.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
4. Tag: Tejas – Rumi Wasi – Josla
Das Erwachen in dem „Mayo“ Camp ist immer ein Erlebnis. Nur langsam schafft es die Sonne nach Sonnenaufgang unser Camp mit Sonne zu erwärmen. Aus diesem Grund brechen wir heute etwas später auf damit sie Zeit haben Fotos von der Natur und dem kleinen gegenüber dem Camp liegenden Wasserfall zu machen. Man sollte am morgen immer einen Blick nach oben haben, da hier an dem Berghängen am morgen die Kondore auf Futtersuche zu beobachten sind. Nach dem Frühstück müssen wir wieder etwas aufsteigen und und an der Steil abfallenden Pampamarca Schlucht 3 Stunden herunter wandern. Nach 3 Stunden tauchen die ersten Zeichen der beginnenden Zivilisation auf. Erste Terrassen, Weidetiere und später auch Häuser. Unseren Mittagsstop werden wir wieder an einen kleinen Bach machen. Nach einen Abstieg durch die alten Inkaterrassen kommen wir am Fluss in unserem Camp „Josla“ an. Dieses ist eine warme Quelle. Das Wasser strömt als Bach aus den Berg. Das Baden in diesem klaren Wasser mit einer Temperatur von 32 Grad ist besonders entspannend. Mit etwas Glück können sie beim Baden die Kondore beobachten. Das Klima ist in diesem Camp warm und mild.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
5. Tag: Josla – Pampamarca – Arequipa
Nach einem gemütlichen Frühstück steigen wir bis zu den Ort Pampamarca auf. Sollten alle Teilnehmer sportlich und schwindelfrei sein werden wir an einen Steil abfallenden kleinen Wasserkanal eine Abkürzung nehmen. Es eröffnet uns einen Blick auf den Berg Solimana mit seinen einer wunderschönen Terrassenanlage die von Vogelgeschwitscher akustisch eingerahmt wird. Wir werden etwas hinaufsteigen bis ein schöner Fotoblick auf den in Morgenstimmung liegenden Ort Pampamarca haben. Wir haben jetzt noch 30 Minuten Weg auf dem wir immer wieder Indianer auf dem Weg zur Feldarbeit treffen bis zum Marktplatz des Dorfes Pampamarca.
Hier wurde vor über hundert Jahren der 200m lange Wandteppich des Regierungspalastes Gewebt. Und auch heute noch weben die Menschen hier. Mit etwas Glück können wir einen der Weber besuchen und den hervorragenden Käse im Ort probieren. Die Menschen in Pampamarca sind ausgesprochen gastfreundlich. Seit neusten gibt es jetzt auch ein Telefon im Ort, das Ferngespräche ermöglicht. Jetzt schummeln wir ein bisschen und nehmen den öffentlichen Bus, der den Ort in Richtung Cotahuasi um 10h verlässt. Wir fahren mit dem einfachen gefährt Steile Berhänge hinunter und kommen nach ein Stunde an der Cotahuasi Schlucht an. Eine phantastische Hängebrücke kurz vor der Stadt Cotahuasi in einer schwindelerregenden Höhe werden wir jetzt überqueren, anschließend einen Hang hin auflaufen um dann nach einen kleinen Tunnel nach ca. 45 Minuten in dem Ort Cotahuasi einzutreffen. Wir werden jetzt hier Mittag essen und können die verbleibende Zeit damit verbringen den sehr fotoristischen Ort unsicher zu machen. Um 16h fährt unser Bus ab nach Arequipa. Um ca. 21h haben einen Busstop in den Ort Chuquibamba mit einen Aufenthalt von 15 Minuten. Die Hühnersuppe hier ist genießbar.
/F/M/-/
6. Tag Ankunft am morgen in Arequipa
Früh am morgen um 3.00h kommen wir in Arequipa an. Unser Guide wir euch in euer Hostal oder Hotel bringen und sich verabschieden.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
Leistungen:
- Vollpension während des Treck: Frühstück(F), Mittagessen(M), Abendessen(A), Camping(C)
- Bergwanderführer
- Tragtiere
- Eintrittsgelder für Thermalbädern
- Transport (privat oder öffentlich)
Nicht Enthalten:
- Eintritt für Kirchen und Museen
- Getränke und Essen an verschiedenen Orten außerhalb der Wanderungen
- Taxis, Trinkgelder, Schlafsack
- Extratage bei verfrühter oder verspäteter Anreise